Heimat und interkulturelles Zusammenleben in der Region – Perspektiven und Handlungsspielräume
Der Erhalt der Heimat und der traditionellen Kultur ist ein Postulat, welches vor dem Hintergrund der Migrationsbewegungen der letzten zwei Jahre insbesondere durch rechtspopulistischer Parteien und Initiativen öffentlich immer stärker formuliert wird. Dabei ist die Migration und der sich daraus ergebene Wandel der Kulturen ein fundamentaler Bestandteil der Menschheitsgeschichte. Auch die deutsche Gesellschaft war nie eine homogene Gesellschaft, sondern durch Zuwanderung und kulturellen und gesamtgesellschaftlich wirkenden Austausch, z. B. auch im Rahmen der Mission, geprägt.
Dieser Kontext wird im Seminar den Teilnehmenden vermittelt. Die Teilnehmenden werden durch das Seminar weitere Hintergründe und Sachinformationen erhalten und sich mit Referenten, Vortragenden und untereinander austauschen, welcher Gelingensbedingungen es für ein erfolgreiches interkulturelles Zusammenleben in der Region bedarf, wie man sich selbst in die Gestaltung der (politischen) Entscheidungsprozesse einbringen kann und welche Chancen die Zuwanderung für eine strukturschwache und demografisch im Wandel befindliche Region eröffnet.
Freitag, 28.11.2025
bis 09.00 Uhr |
Anreise und Beginn |
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09.00 Uhr |
Der Heimatbegriff – Geschichte, Bedeutungswandel und Annäherung |
Referent: Dr. Mathias Piwko Methoden: Vortrag, Einführungsquiz |
10.30 Uhr |
Pause |
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10.45 Uhr |
Heimat hat mich geprägt. Aber wie? |
Referent: Dr. Mathias Piwko Methoden: Impulsvortrag, thematische Medien– und Gruppenarbeit anhand von Leitfragen |
11.30 Uhr |
Heimat ist nicht… |
Referent: Dr. Mathias Piwko Methode: Impulsvortrag, thematische Medien– und Gruppenarbeit anhand von Leitfragen |
12.15 Uhr |
Mittagessen |
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13.00 Uhr |
Demografischer Wandel und Migration |
Referent: Dr. Mathias Piwko Methode: Vortrag |
14.30 Uhr |
Pause |
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15.00 Uhr |
Heimat wandelt sich! |
Referent: Dr. Mathias Piwko Methode: thematische Medien– und Gruppenarbeit anhand Leitfragen |
16.30 Uhr |
Die Sicht auf den Anderen - das Zusammenleben in der Region befördern |
Referent: Dr.Mathias Piwko Methode: thematische Medien – und Gruppenarbeit anhand Leitfragen und Quellen |
18.00 Uhr |
Ende |
Samstag, 29.11.2025
09.00 Uhr |
Stereotype erkennen und verarbeiten |
Referent: Dr. Mathias Piwko Methode: Impulsvortrag und Gruppenarbeit |
10.30 Uhr |
Pause |
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11.00 Uhr |
Kulturelle Basics erkennen und verstehen 1 |
Referent: Dr. Mathias Piwko Methode: Impulsvortrag und Gruppenarbeit |
12.30 Uhr |
Mittagessen |
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13.00 Uhr |
Kulturelle Basics erkennen und verstehen 2 |
Referent: Dr. Mathias Piwko Methode: Gruppenarbeit |
14.30 Uhr |
Pause |
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15.00 Uhr |
Vorstellen der Arbeitsergebnisse und Diskussion |
Methode: Gruppenarbeit |
16.30 Uhr |
Ende |
Sonntag, 30.11.2025
bis 09.00 Uhr |
Check Out |
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09.00 Uhr |
Globale Prozesse der Inkulturation verstehen - interkulturelle Kompetenzen vermitteln - politisches Engagement fördern 1 |
Referent: Dr. Mathias Piwko Methode: einführender Vortrag, Zukunftswerkstatt mit Praxis– und Gruppenarbeit |
12.30 Uhr |
Mittagspause |
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13.00 Uhr |
Globale Prozesse der Inkulturation verstehen - interkulturelle Kompetenzen vermitteln –politisches Engagement fördern 2 |
Referent: Dr. Mathias Piwko Methode: Zukunftswerkstatt mit Praxis– und Gruppenarbeit |
14.30 Uhr |
Vorstellen der Arbeitsergebnisse und Diskussion |
Methode: Gruppenarbeit |
15.15 Uhr |
Seminarauswertung |
Methode: offene Diskussion |
15.45 Uhr |
Ende |
Die Arbeitsgemeinschaft katholisch-sozialer Bildungswerke e. V. (AKSB) ist anerkannter Träger der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb).
Die Stiftung Internationales Begegnungszentrum St. Marienthal ist Mitglied der AKSB.

| Status : | ![]() | |
| Anmeldungen : | 0 | |
| freie Plätze : | 50 | |
| Beginn : | Fr., 28.11.2025, 09:00 Uhr | |
| Ende : | So., 30.11.2025, 15:45 Uhr | |
| Dauer : | 3 Tage | |
| Standort : | / Tagungssaal | |
| Gebühr : | 0,00 € (inkl. MwSt.) | |
| Ansprechpartner/-in : | Mathias Piwko |



